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Kabeleinführungssysteme

Flexibles System mit aufeinander abgestimmten Komponenten

Für jede Anforderung bietet Hauff-Technik das optimale Kabeleinführungssystem. Dabei sind die einzelnen Komponenten Kabelschutzschlauch, Einbauteil, Verbindungs- und Abschlussmanschetten perfekt aufeinander abgestimmt, damit Strom und Daten geschützt fließen können. Je nach Last- und Anwendungsfall können die Bauteile ganz individuell zu einem Leerrohrsystem kombiniert werden.

Die Einbauteile der Kabeleinführungssysteme überzeugen vor allem durch ihre Einfachheit. Mit der Gummisteck- bzw. Gummiklapptechnik auf der Gebäudeaußenseite sind keine zusätzlichen Rohranschlusskomponenten nötig. Das ermöglicht eine einfache Montage durch ein werkzeugloses Einstecken der Leerrohre. 

Durch die definierte Einstecktiefe bis zum Anschlag innerhalb der Gummimanschette kann ein elastischer und stabil gelagerter Leerrohranschluss erstellt werden. Setzungen im Erdreich oder andere Kräfte, die auf die Leerrohre einwirken, können dadurch problemlos ausgeglichen werden. Die ausklappbare Manschettentechnik bietet eine zusätzliche Auszugssicherung durch ein aufgebrachtes Spannband, sodass die Kabelschutzleerohre rundum abgedichtet sind.

Auf der Gebäudeinnenseite sorgt der druckdichte Verschlussdeckel auch nach erfolgtem Leerrohranschluss für ein gas- und wasserdichtes Kabeleinführungssystem. Wenn der Kabeleinzug erfolgt, können hier verschiedene Systemabdichtungen eingesetzt werden.
 

Druckdichte und flexible Kabelschutzrohre: Hateflex und Hauff-Flex 150

Die Kunststoffspiralschläuche Hateflex und Hauff-Flex 150 sind entwickelt und optimiert für den Tiefbau. Sie bestehen aus UV-stabilisiertem Weich-PVC, verstärkt mit einer Spirale aus Hart-PVC. Die glatte Innenseite garantiert einen einfachen und schonenden Kabeleinzug durch geringste Reibungskräfte.
Die Schlag- und Bruchfestigkeit der verwendeten Materialien erlauben selbst bei niedrigen Temperaturen Verlade- und Transportarbeiten.

Die Kabelschutzschläuche Hateflex und Hauff-Flex 150 lassen sich aufgrund ihrer Flexibilität (Mindestbiegeradius 900 mm) einfach und leicht verlegen. Sie sind bis zu einer Länge von 25 m erhältlich und mit Hilfe von Verbindungsmanschetten beliebig zu verlängern. Am Ende des Schlauches ermöglichen Abschlussmanschetten die Abdichtung der verlegten Lehrrohrleitungen sowie die Kombination mit weiteren herkömmlichen Kabelschutzrohren.

Flexibles Kabeleinführungssystem je nach anstehendem Wasserdruck

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Wissenswertes zum Einbau

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Den Rohrgraben in erforderlicher Breite ausheben, dabei muss die Grabensohle so verdichtet werden, so dass Erdsetzungen ausgeschlossen werden können.

Die Grabensohle steinfrei einebnen und von Fremdkörpern freihalten. Ein Sandbett von ca.10 cm einbringen.

Das Hateflex-Schlauchsystem mit 10 cm Sand überdecken und von Hand verdichten. Den restlichen Rohrgraben in Lagen von 30 cm mit steinfreiem Auffüllmaterial verfüllen und verdichten.

Werden mehr als zwei Schläuche verlegt, die Abstandshalter zusammenstecken. Die Öse hierbei auf den Zapfen aufstecken.

In der ersten Lage die Abstandshalter direkt auf das Erdreich stellen und den Schlauch einklipsen.

Raum zwischen und neben den Rohren verfüllen und verdichten.

Bei mehrlagigen Schlauchsystemen werden die Abstandshalter auf die jeweils darunter befindliche Schlauchlage gestellt. Die Schläuche können nun wieder eingeklipst werden.

Biegeradien

Für die Hateflex-Systeme gelten folgende Mindestradien bei einer Verlegetemperatur von 20° C.

  • Hateflex14150 − 900 mm
  • Hauff-Flex 150 − 900 mm

Stabile Kabelschutzschläuche nach DIN EN 61386-24

Eine wichtige Eigenschaft von Kabelschutzschläuchen ist die mechanische Belastbarkeit. Sie wird in Form der Scheiteldruckfestigkeit nach DIN EN 61386-24 beschriebenen Druckprüfung berechnet und klassifiziert. Die Prüfung beschreibt die vertikale Kraft, die maximal auf den Rohrscheitel wirken kann, so dass sich der Rohrinnendurchmesser um 5% verformt.

Lösungsübersicht Kabeleinführungssysteme